Studienfinanzierung & Kosten fürs Studium: So finanzierst du deine Unilaufbahn!
Die Kosten fürs Studieren und die Finanzierung deines Studiums bereiten dir Kopfzerbrechen? Du fragst dich, wie teuer deine Unikarriere wohl werden wird und wie du dein Studium bezahlen sollst? Obwohl der Zugang zu Bildung für alle gleichermaßen frei und ein Studium kostengünstig sein sollte, spielt die finanzielle Situation eines Studis doch oftmals eine große Rolle. In unserem Guide zur Finanzierung des Studiums zeigen wir dir, welche Kosten im Studium auf dich zukommen und wie du diese bewältigen kannst.
Du möchtest direkt zu einem ausgesuchten Thema oder einer bestimmten Frage rund um die Studienfinanzierung gelangen? Dann nutze unsere Schnellwahl:
Was kostet das Studium in Deutschland?
- Durchschnittliche Kosten für Studierende in Deutschland
- Muss ich Studiengebühren zahlen?
- Was ist der Semesterbeitrag?
Wie kann ich mir mein Studium finanzieren?
Wie kann ich während des Studiums Geld sparen?
Checkliste zur Finanzierung des Studiums
Studienfinanzierung: Was kostet das Studium in Deutschland?
Zunächst wollen wir dir hier einen möglichst guten Überblick verschaffen und uns anschauen, mit welchen Kosten du für dein Studium zu rechnen hast. Denn für viele Studienanfänger bzw. zukünftigen Studis dürften die Gesamtkosten, die während der Unilaufbahn auf einen zukommen, durchaus auch eine Entscheidungsgrundlage dafür sein, wo sie letztlich studieren. Es spielt schließlich eine Rolle, ob man sich z.B. die Mieten und Lebenshaltungskosten in seiner Wunsch-Studienstadt leisten kann.
Neben den Mietkosten, die je nach Wohnort in den einzelnen Bundesländern stark variieren können, wollen wir uns zudem ansehen, welche Kosten Studis für den Lebensunterhalt einplanen sollten bzw. werfen wir einen Blick darauf, wie viel Studierende im Durchschnitt für das Leben im Wohnheim, WG-Zimmer oder der eigenen Wohnung, für Nebenkosten, Semesterbeiträge und andere Gebühren, Lernmittel, Freizeitaktivitäten – kurz: den studentischen Lebensstil – überhaupt zur Verfügung haben. Außerdem nehmen wir unter die Lupe, welche Einnahmen Studis im Durchschnitt haben und welcher Kostenpunkt eine besondere Belastung darstellt.
Eine erfolgreiche Studienfinanzierung ist somit zunächst einmal von mehreren Ausgangsfaktoren abhängig. Um dein Studium finanzieren zu können, ist Information und Wissen der erste Schritt. Los geht’s!
Durchschnittliche Kosten für Studierende in Deutschland
Der Verband der Studentenwerke in Deutschland ermittelte im Rahmen seiner letzten Sozialerhebung (gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung) folgende wirtschaftliche und soziale Aspekte des Studentendaseins – und das bei einer Rekordbeteiligung von mehr als 60.000 Studenten.
Studierende in Deutschland sind im Schnitt 24,7 Jahre alt. 92% studieren in Vollzeit. Finanzielle Unterstützung von den Eltern erhalten 86% der deutschen Studis, im Schnitt in Höhe von 541€. Daran lässt sich eigentlich schon ablesen, dass die Kosten fürs Studium, gerade bei einem Vollzeitstudium, nur selten ohne Unterstützung gestemmt werden. Der durchschnittliche Studierende verfügt über 918€ im Monat. Höchster Ausgabenposten sind die Kosten fürs Wohnen (323€), gefolgt von denen für Ernährung (168€) und Fortbewegung (94€). Kein Wunder also, dass Studis am häufigsten in einer Wohngemeinschaft wohnen.
Mehr zum Thema studentisches Wohnen sowie ausgefallene Ideen für günstige Wohnmöglichkeiten findest du in unserem Blog. Wir haben uns damit beschäftigt, was Studis tun können, da gerade das Wohnen in Städten immer kostspieliger wird.
Besonders teuer ist das Wohnen für Studierende in Hamburg (387€ Miete), Köln und Frankfurt am Main (beides 375€ Miete); besonders günstig ist es in Leipzig, Dresden (je 264€ Miete) und Jena (265€ Miete). Um an dieser Stelle kurz beim Thema Wohnen zu bleiben: Im iamstudent Magazin findest du eine Übersicht an weiteren günstigen Wohnoptionen für Studis – ob in Berlin, Köln, München oder anderen Unistädten. Ebenso Hilfestellungen zur WG-Gründung und zum Bezug der ersten eigenen Wohnung.
Apropos erste eigene Wohnung: Solltest du dich bereits für dein Studium eingeschrieben und zudem das Einwohnermeldeamt über deine erste eigene Wohnung informiert haben, kommst du vielleicht in den Genuss des sog. Begrüßungsgeldes. Zahlreiche deutsche Städte zahlen nämlich ein solches Willkommensgeld (in Form eines Barbetrags oder als Sachgeschenk) an Studierende. Wichtig dabei ist, dass du in deiner Unistadt einen neuen Hauptwohnsitz anmeldest und natürlich an einer der dortigen Hochschulen immatrikuliert bist. Deinen Erstwohnsitz solltest du dann mindestens 12 Monate nicht mehr verlegen, denn nur so hast du auch tatsächlich Anspruch.
Auch bei der Meldung eines Nebenwohnsitzes musst du leider auf diesen Benefit verzichten. Die Höhe der Beträge variieren von Stadt zu Stadt durchaus beträchtlich – von 50€ bis 500€ ist alles dabei. Es lohnt sich also bei einem Umzug zu klären, ob auch deine neue Heimatstadt ein Willkommensgeld auszahlt.
Aber nun zurück zu unserer Kostenübersicht. 61% der Studierenden sind erwerbstätig und verdienen damit durchschnittlich 384€. 18% der Studierenden erhalten BAföG, durchschnittlich 435€ im Monat; 79% der Geförderten geben an, ohne BAföG nicht studieren zu können.
Der Verband der Studentenwerke informiert dich zudem natürlich auch laufend über zu erwartende Kosten fürs Studium. Mit Ausgaben für folgende Posten solltest du aber in jedem Fall rechnen und diese entsprechend kalkulieren:
- Ggf. Umzug (einmalig)
- Miete & Betriebskosten (monatlich)
- Telefon & Internet (monatlich)
- Versicherungen (monatlich)
- Lebenshaltungskosten (monatlich)
- Semesterbeitrag bzw. Verwaltungs-, Einschreibe- und Rückmeldegebühren (pro Semester)
- Ggf. Mobilitätskosten, die nicht durch das Semesterticket gedeckt werden (anlassbezogen)
Muss ich Studiengebühren zahlen?
Allgemeine Studiengebühren werden zwar bundesweit nicht mehr erhoben, allerdings fallen an manchen Unis Kosten bei Langzeit- oder Zweitstudien sowie Verwaltungs-, Einschreibe- und Rückmeldegebühren an.
Was ist der Semesterbeitrag?
An jeder Hochschule muss bei der Einschreibung ein Semesterbeitrag gezahlt werden. Die Höhe des Beitrages ist von Uni zu Uni unterschiedlich. Normalerweise setzt sich der Semesterbeitrag aus folgenden Anteilen zusammen:
- Anteile für die verfasste Studierendenschaft (AStA, Stura)
- Anteile für die Arbeit des Studentenwerks
- eventuell Anteile für die Nutzung eines Semestertickets
Wie kann ich mir mein Studium finanzieren?
Die Frage „Wie kann ich mir mein Studium leisten?“ treibt wahrscheinlich alle Studis (und/oder ihre Eltern) um. Dabei haben es nicht alle gleichermaßen einfach oder schwer. Wer etwa während des Studiums noch im Hotel Mama untergebracht ist, spart sich einiges an Wohn- und Versorgungskosten. Zieht es dich zum Unistart in eine neue Stadt, sieht die Sache schon anders aus. Auch hier kannst du natürlich von deinen Eltern gefördert werden. Aber was, wenn man dieses Privileg nicht genießt? Die folgenden Möglichkeiten sollen dir einen Überblick verschaffen und klären, welche Finanzierungsmodelle es für Studenten gibt. Weitere Infos zur Finanzierung deines Studiums bekommst du zudem direkt bei deinem Studentenwerk.
BAföG: Lass dich vom Staat fördern
Die staatliche Förderung, die dir bei der Finanzierung deines Studiums helfen kann, ist das sog. BAföG. Dabei handelt es sich um eine bedarfsorientierte Unterstützung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz. Damit du von der Beantragung bis zur Rückzahlung nicht die Orientierung verlierst, haben wir einen kleinen BAföG-Ratgeber für dich zusammengestellt. Darin findest du alles Wissenswerte wie die Voraussetzungen für den staatlichen Zuschuss, den monatlichen Betrag, den du maximal beziehen kannst, wo du den entsprechenden Antrag erhältst, die Raten, in denen du das BAföG nach deinem Abschluss teilweise zurückzahlen musst usw.
Du hast zwar erfolgreich BAföG beantragt, aber das Geld reicht trotzdem nicht? Dann lasse dich von uns inspirieren! Wir haben weitere Ideen, wie du während des Studiums an Kohle kommst, falls das BAföG nicht reicht.
Stipendien: Finanzspritzen von Stiftungen & Co.
Stipendien sind nur was für Überflieger? Falsch gedacht! Bei der Vergabe von Stipendien geht es längst nicht mehr nur um Noten. Inzwischen spielen zahlreiche andere Faktoren eine Rolle. Bist du vielleicht gesellschaftlich engagiert? Oder politisch aktiv? Hast du ein eigenes Projekt umgesetzt? Oder hast eine kreative Idee? All das sind Gründe, für die du eine Förderung bekommen könntest. Versuch es doch einfach mal – es lohnt sich! In unserem Blog verraten wir dir mehr zum Thema Stipendien und zeigen dir, welche es gibt und wie du sie beantragen kannst.
Studienkredit: Jetzt studieren, später zahlen
Eine weitere Möglichkeit, sich finanzielle Hilfe fürs Studium zu holen, ist ein Studienkredit. Falls du etwa kein BAföG oder Stipendium erhalten hast, dein Nebenjob nicht genug abwirft und deine Eltern dich ebensowenig unterstützen können, ist ein Studienkredit eine Alternative. Sollten nun bereits alle Alarmglocken bei dir läuten (Stichwort Schuldenfalle), musst du dir keine Sorgen machen. Wir zeigen dir, worauf du bei der Aufnahme eines Studienkredits achten musst! In jedem Fall solltest du dich vorab informieren, die verschiedenen Angebote miteinander vergleichen und gut prüfen. Dabei hilft dir z.B. das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE), das jährlich einen Bericht über Studienkredite, Abschlussdarlehen und Bildungsfonds im Vergleich veröffentlicht. So auch vergangenes Jahr: CHE-Studienkredit-Test 2020. Hier werden die Konditionen sowie Vor- und Nachteile verschiedener Kredite erläutert. Solltest du dich also für einen Studienkredit interessieren und Hilfe bei der Auswahl brauchen, lohnt es sich definitiv einen genauen Blick in den CHE-Testbericht zu werfen.
Je nachdem wo du dich zeitlich in deiner Unilaufbahn befindest, hast du wiederum unterschiedliche Möglichkeiten für finanzielle Zuschüsse. Du kannst z.B. ein Studienabschlussdarlehen beantragen, wenn du kurz vor der Beendigung deines Studiums stehst und gerade dann einen Extrazuschuss dringend nötig hast. Seit vielen Jahren hilft die E.W. Kuhlmann-Stiftung mit ihrer Studienabschlusshilfe in genau solchen Situationen. Der Mikrokredit wird als zinsloses Darlehen für fünf Jahre gewährt. Die Rückzahlung soll spätestens im fünften Jahr erfolgen, der maximale Förderbetrag beträgt 2.000€.
Auch über sog. Darlehenskassen des Studentenwerks an deinem Hochschulort kannst du gegebenenfalls ein zinsloses Studiendarlehen erhalten. Die Konditionen diesbezüglich bringst du am besten direkt im Studentenwerk deiner Uni in Erfahrung.
Besonders beliebt unter Studis ist der Studienkredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Diesen kannst du zudem auch schon zu Beginn deines Studiums beantragen. Die KfW ist eine Förderbank, die mit ihrem Studienkredit deine Lebenshaltungskosten während des Studiums finanziert – unabhängig vom Studienfach und egal, ob Erst- oder Zweitstudium, postgraduale Studien oder Promotion. Gesichert und unterstützt wird dieser Bildungskredit vom Staat, was günstige Zinsen ermöglicht. Der Kredit der KfW bietet dir zudem flexible monatliche Auszahlungsbeträge zwischen 100€ und 650€ und finanziert dich ohne Sicherheiten und unabhängig vom Einkommen. Und so geht’s!
Falls dir die Abzahlung eines Kredits besonders viel Kopfzerbrechen bereitet, ist vielleicht ein Bildungsfonds das Richtige für dich. Dieser unterscheidet sich bei der Rückzahlung von einem üblichen Studienkredit. Um die Rückerstattung musst du dich nämlich erst nach dem Einstieg ins Berufsleben kümmern. Die Erstattungskosten richten sich dann prozentual nach deinem Gehalt und werden durch ein Rückzahlungsmaximum gedeckelt.
Du möchtest mehr über die verschiedenen Möglichkeiten zum Erhalt eines Studienkredits erfahren? Dann sei dir an dieser Stelle die Plattform studyflix.de empfohlen! Mit gut verständlichen und interessant aufbereiteten Videos werden dir hier nicht nur Lerninhalte unterschiedlicher Studiengänge erläutert, sondern auch diverse andere Themen rund ums Studium. Hier findest du somit also auch Infos zur Finanzierung deines Studiums.
Nebenjob: It’s all about the money
Du bist ohnehin ein Arbeitstier oder verdienst einfach gerne dein eigenes Geld? Mit dem Studium beginnt für die meisten von uns die Unabhängigkeit von den Eltern und gewissermaßen auch der Ernst des Lebens. Meist ist dies der Moment, wo erste berufliche Erfahrungen – Stichwort Studentenjob – gesammelt werden können oder man sich für eine Karrierelaufbahn entscheidet.
Das Jobben neben deinem Bachelor oder Master ist somit eine weitere Finanzierungsmöglichkeit fürs Studium, auch wenn die Doppelbelastung nicht unterschätzt werden sollte. In den Semesterferien ist ein Nebenjob aber allemal drin und auch so lässt sich einiges an Berufserfahrung sammeln.
Falls du noch etwas unschlüssig bist, ob du neben dem Studium arbeiten willst bzw. welcher Job zu dir passt, haben wir ein paar Tipps für dich parat. Wir haben uns nämlich nicht nur coole Nebenjobs für Studenten angesehen, sondern auch die Vor- und Nachteile rund ums Thema Werkstudent. Was ist überhaupt ein Werki und was tut der? Wer kann Werki werden und lohnt sich das überhaupt? Bei all diesen Fragen und mehr bringen wir Licht ins Dunkel.
Egal ob du dich für einen Ferienjob oder einen Job als Werkstudent entscheidest, fündig wirst du in jedem Fall über eine Jobbörse wie etwa nebenjob.de oder youngcapital.de.
Vitamine sind wichtig – auch im Berufsleben! Damit du das nötige Vitamin B gleich zu Beginn deiner Karriere nutzen kannst, haben wir einen kleinen Leitfaden zum Thema Networking für den Berufseinstieg für dich erstellt.
Bewerbung abgeschickt? Vorstellungsgespräch absolviert? Nebenjob gefunden? Berufseinstieg geschafft? Dein hart verdientes Geld bunkerst du dann besser nicht mehr unter der Matratze, sondern auf deinem Bankkonto. Welche kostenlosen Konten es für Studierende so gibt, liest du ebenfalls in unserem Magazin.
Wie kann ich während des Studiums Geld sparen?
Als Studi hast du zum Glück einige Möglichkeiten zu sparen und profitierst zudem von diversen Vergünstigungen. Wir wollen dir nun noch ein paar praktische Tipps mit auf den Weg geben.
Wo du im täglichen Leben sparen kannst
Wer sich im Alltag ein paar Tricks und Kniffe aneignet und achtsam durch die Welt geht, wird entdecken, dass es einige Möglichkeiten für Studis gibt, Geld zu sparen. So kannst du allzu hohe Kosten fürs Studium eindämmen. Günstig essen kannst du in der Regel etwa in der Unimensa deines Vertrauens. In der Mensa schmeckt’s gut und ist’s günstig. Wer lieber zuhause kocht und dabei auch noch Lebensmittelretter sein möchte, dem sei Foodsharing empfohlen – eine kostenfreie und nachhaltige Methode, um an Lebensmittel für den nächsten Kochabend in der WG zu kommen. Zum Abtrainieren überzähliger Kalorien gehst du am besten zum Hochschulsport und nicht ins Fitness Studio – da freut sich auch dein Sparschwein.
Institutionen im Bereich Kunst und Kultur bieten für Studenten meist vergünstigte oder gar kostenlose Eintritte. Hier lohnt es sich, den Studentenausweis immer dabei zu haben! Auch mit einer Befreiung von den GEZ-Gebühren kannst du monatlich ein paar Euro sparen. Wir zeigen dir außerdem, wie du günstig an deine Lektüre fürs Studium kommst und wo du für Studis besonders günstige Notebooks erstehen kannst. Wer sich auch bei Kleidung und Möbeln finanziell nicht verausgaben möchte, shoppt am besten in Vintage und Second Hand Läden.
Wer bei täglichen Fahrtkosten bzw. bei öffentlichen Verkehrsmitteln sparen möchte, kann mit dem Fahrrad zur Universität, FH und zu Freunden fahren. Das tut dem Körper gut und spart auch noch Geld.
Geld zurück mit deiner Steuererklärung
Sollte das Thema Steuern bzw. die Steuererklärung kein rotes Tuch für dich sein, hast du hier die Möglichkeit während oder nach deinem Studium Geld zurück zu bekommen. Wichtig zu wissen ist dabei, dass du als Studi alle Kosten, die in direkter Verbindung mit deinem Studium auftreten, steuerlich absetzen kannst. Wir sprechen hier also von Semesterbeiträgen, Studiengebühren, Fachliteratur, spezieller Software fürs Studium, Hardware wie z.B. ein Notebook, Kosten für die Anfahrt zur Uni, studienbedingte Umzüge oder verpflichtende Studienreisen/Exkursionen, etc.
Mehr zum Thema Steuererklärung für Studenten haben wir in einem separaten Blogartikel für dich aufbereitet. Darin findest du alles, was du rund um eine (Studenten-)Steuererklärung wissen musst – etwa ob du grundsätzlich als Studi dazu verpflichtet bist, eine Steuererklärung zu machen, welche Fristen zu beachten sind etc.
iamstudent.de Studentenrabatte
iamstudent hat es sich selbstredend zur Hauptaufgabe gemacht, dich mit zahllosen fantastischen Studentenrabatten, Deals und Gewinnspielen zu beglücken. Es lohnt sich also immer, bei uns nach den neuesten Schnäppchen zu suchen! Wie du während des Studiums zudem laufend bares Geld sparen kannst, verraten wir dir natürlich gerne in unserem Blog. In der Kategorie Gratis in… etwa findest du zahlreiche Infos, wo du als Studi in deiner Stadt kostenlose Benefits genießen kannst. Zudem gibt es weitere allgemeine kostenlose Vorteile für Studierende, die wir dir nicht vorenthalten wollen.
Die Artikel von iamstudent verschaffen dir aber auch einen guten Überblick rund um verschiedenste Studentenrabatte in deiner jeweiligen Heimatstadt. Außerdem kannst du mit unserer Rabatt-Map für Studis diverse Vergünstigungen in deiner Nähe entdecken.
Checkliste zur Finanzierung des Studiums
Damit du bei der Planung und Kalkulation deiner Studienkosten nicht den Überblick verlierst und allzu schnell den Kopf in den Sand steckst, fassen wir hier noch einmal die wichtigsten To Dos (Download Checkliste) zusammen.
- Du beginnst ein Studium?
- Informiere dich, welche Kosten deine Uni beim Semesterstart erhebt
- Kläre, von welcher Seite du finanziell unterstützt werden kannst – Eltern, Kindergeld, BAföG, Stipendien, Studienkredit, Bildungsfonds
- Überlege dir, ob du neben dem Studium Zeit und Kapazitäten hast zu arbeiten – Nebenjob, Arbeit als Werkstudent
- Du ziehst in eine neue Stadt?
- Informiere dich über die durchschnittlichen Kosten, die in deiner neuen Heimat anfallen (Miete, Lebenshaltungskosten, Versicherungen)
- Prüfe, ob du ggf. Anspruch auf das Begrüßungsgeld hast bzw. ob deine Unistadt ein solches anbietet und in welcher Höhe
- Recherchiere günstige Wohnmöglichkeiten – Studentenwohnheime, WGs, Untermiete
- Du willst auch im Alltag sparen?
- Versuche im Alltag mit offenen Augen und Ohren durch die Welt zu gehen, es gibt zahlreiche Methoden Geld zu sparen oder sich Geld zurück zu holen
- Studentenrabatte bei iamstudent.de, kulturelle Ermäßigungen z.B. in Museen
- Kulinarisches: Unimensa, Foodsharing, Kochboxen
- Shopping: Vintage und Second Hand Läden, Flohmärkte, Marktplattformen wie Vinted, shpock und eBay
- Geld zurück bei Steuererklärung, GEZ und ggf. beim Semesterticket
Wir hoffen, dich mit diesem Rundumblick zum Thema Kosten fürs Studium bei einer erfolgreichen Unilaufbahn unterstützen zu können. In unserem Magazin findest du daran thematisch anknüpfend zudem nützliche Tipps rund ums Wohnen, Versicherungen für Studis, Freizeit und vieles mehr. Wer generell noch unschlüssig ist was die Uni- bzw. Studienwahl angeht, dem seien unsere kompakten Infos zu diversen Studienstädten empfohlen!