So kommst du gut durchs erste Semester
Hilfe, endlich Ersti! Du bist gerade erst zuhause ausgezogen, musst dich ans WG-Leben und selbst kochen gewöhnen und jetzt sollst du dich auch noch im Uni-Labyrinth zurechtfinden? Keine Sorge, aller Anfang ist schwer, aber das ist ganz normal. Wir haben dir ein paar Tipps aufgeschrieben, die dir die Eingewöhnungsphase leichter machen sollen.
Verbünde dich
Vergiss nicht, dass du nicht die einzige Person bist, die neu an der Uni ist. Ihr sitzt alle im selben Boot! Tausche dich deshalb mit anderen Erstis aus, teilt Unterlagen, bildet Lerngruppen oder organisiert euch über soziale Netzwerke. In Zeiten von Facebook, Whatsapp und Co. ist die Kommunikation so einfach geworden! Und zusammen ist man weniger allein!
Make a plan
Wenn du verhindern willst, dass dir mitten im Semester alle Projekte über den Kopf wachsen und du gefühlt alle Deadlines zur selben Zeit hast, dann solltest du dir einen Plan machen. Am besten frühzeitig. Leg dir einen Terminkalender zu, wo du deine Abgaben, Prüfungen und Lernzeiten festhältst. Du kannst natürlich auch einen elektronischen Kalender führen und dir Benachrichtigungen aufs Smartphone schicken lassen. Auch To-Do-Listen machen Sinn, vor allem, wenn viele Erledigungen anstehen und du ansonsten den Überblick verlierst.
Finde die Balance
Neue Studienkollegen, neue Stadt, neue Parties – gerade im ersten Semester ist alles noch aufregend und es gibt viel zu entdecken! Und schließlich ist dein Studentenleben nicht nur zum Büffeln da. Allerdings auch nicht nur zum Feiern, du musst nicht auf jeder Party tanzen. Hier gilt es die Balance zu finden und sich nicht davor zu scheuen auch mal ein Wochenende auf der Couch zu liegen, wenn man sich danach fühlt.
Frag nach!
Frei nach dem Motto: „Es gibt keine doofen Fragen“ solltest du immer von diesem Recht Gebrauch machen. Frag deine Professoren, Dozenten und Kommilitonen, wenn dir etwas unklar ist. Für organisatorische und bürokratische Fragen gibt es Sekretariate, Studienservicestellen und Infoschalter. Da sitzen Leute, die dafür bezahlt werden, dir zu helfen. Jeder Dozent und jede Dozentin hat außerdem normalerweise eine Sprechstunde. Nutze auch diese Möglichkeit, denn ein persönliches Gespräch wirkt oft klärend.