Party-WG sucht Putzfee – Wohnungssuche in Frankfurt
Raus aus dem Hotel Mama, rein in die eigene Bude! Für viele geht damit ein kleiner Traum in Erfüllung. Doch manchmal ist es gar nicht so leicht, die passende Wohnung zu finden. Vor allem nicht, wenn man sich für eine Stadt wie Frankfurt am Main zum Studieren entscheidet. Der Wohnungsmarkt ist angespannt und teuer. Als Studi hast du die Möglichkeit, dich für einen Platz im Studentenwohnheim zu bewerben, allerdings sind die Wartezeiten mitunter sehr lang. Was also tun, wenn es mal schneller gehen muss? iamstudent hat recherchiert und dir ein paar Tipps rund um die Wohnungssuche in Frankfurt aufgeschrieben.
Zusammen ist man weniger allein
Eine Hand voll junger Leute, die das Studentenleben genießen wollen und sich eine Wohnung teilen. Klingt nach dem Anfang wunderbarer Freundschaften oder auch lebenslanger Feindschaften. Das wird sich jedoch ohnehin erst im Laufe der Zeit heraus stellen, auf jeden Fall ist es eine Erfahrung wert in einer WG zu wohnen. Angebote findest du auf Seiten wie studenten-wg.de oder wg-gesucht.de. Du hast dort auch die Möglichkeit, ein Gesuch aufzugeben.
Der einsame Wolf
Wohngemeinschaften sind nichts für dich oder hast du vielleicht schon hinter dir? Wer lieber den einsamen Wolf markiert, statt sich mit seinen Mitbewohnern um den Putzplan oder die leeren Cornflakes zu streiten, der wohnt vielleicht besser allein. Die gute Nachricht: Wie viel du isst und wie chaotisch deine Wohnung ist, bestimmst du allein. Die schlechte Nachricht: es ist teurer als in der WG. Auf immobilo findest du private Wohnraumvermittlung und die Wohnraumkampagne der Frankfurter Hochschulen, des Studentenwerks und der ASten sammelt günstige Angebote für Zimmer und Wohnungen in und um Frankfurt herum. Der Möglichkeit des Wohnens im Studentenwohnheim haben wir uns bereits in einem anderen Artikel ausführlich gewidmet.
Post it!
Die gute alte Zettelwirtschaft, fast hätten wir sie vergessen. Wer digital nicht weiter kommt, der sollte es mal analog versuchen. An jeder Uni oder Hochschule, oft auch in Wohnheimen, findet sich ein schwarzes Brett, an dem alles Mögliche an Gesuchen und Angeboten hängt, von Haustieren bis zu Wohnungen. Manchmal findest du auf diese Weise Angebote, die im Internet nicht existieren. Und natürlich kannst du auch selbst ein paar Gesuche schreiben und sie quer durch die Stadt pinnen. Im Beratungszentrum des Studentenwerks auf dem Campus Westend, sowie im Studierendenhaus in der Mertonstraße 26-28 hängen dezidiert Zimmerangebote aus.
Immer noch nichts?
Trotz Gesuch und schwarzem Brett bist du immer noch nicht fündig geworden und das Semester fängt bereits an? Kein Grund zur Panik. Wer keine Freunde hat, bei denen eine Couch freisteht, der kann auch ein paar Tage Couchsurfen und parallel weitersuchen. Oder hast du schon mal überlegt zu pendeln? Mainz und Wiesbaden sind ebenfalls Studistädte und in nur circa einer halben Stunde mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.