Die beliebtesten Reiseziele für Studenten im Herbst
Corona hat uns in den letzten zwei Jahren einen Strich durch so viele Reiserechnungen gemacht. Wer seine Fremdsprachenkenntnisse für sein Studium, die Arbeit oder einfach nur interessehalber aufbessern will, der musste auf Online-Unterricht, Lernapps oder Netflix-Serien zurückgreifen. Seit einigen Monaten ist das Reisen glücklicherweise wieder möglich. Grenzen sind geöffnet, Einreisebeschränkungen wurden aufgehoben und dank Impfnachweis entfällt an vielen Reisezielen die nervige Quarantäne.
Viele Studenten hat bereits schon das Reisefieber gepackt. Sie begannen beispielsweise eine Sprachreise während der Ferien, um das Fernweh zu stillen, ihr Fremdsprachenniveau zu verbessern oder einfach nur dem schlechten Wetter in Deutschland zu entfliehen.
In diesem Artikel erfährst du, welche Reiseziele du aktuell (oder auch in deinen nächsten Semesterferien) auf keinen Fall verpassen darfst. Zusätzlich gibt es Geheimtipps, um nicht in typische Touristenfallen zu tappen und um überlaufene Sightseeing Spots zu vermeiden.
Bristol
Keine Lust auf lange Flugzeiten oder Jetlag? Dann empfiehlt sich England als Reiseziel. Ein absoluter Geheimtipp ist Bristol. Die Stadt im Südwesten Englands lockt mit ihrem historischen Hafen, Banksy Streetart, Studentenkneipen und schwimmenden Tanzclubs. Kleine Läden, maritimes Flair und beeindruckende Architektur machen Bristol zu einer der lebenswertesten Städte Englands. Studenten aus aller Welt prägen das Stadtbild genauso wie süße Cafés, die zum Afternoon Tea einladen.
Eine besondere Attraktion, welche tausende Besucher ins Umland lockt, ist das International Balloon Festival. 4 Tage lang findet Europas größtes Ballon Festival jedes Jahr im August statt (lohnt also auch einen Sommertrip dorthin). Da das Ganze noch nicht so bekannt ist, sind in diesem Zeitraum Unterkünfte und Hotels glücklicherweise nicht bedeutend teurer. Du kannst sowohl Zuschauer sein, aber auch aktiv an einer Ballonfahrt teilnehmen und dir das Spektakel aus der Luft angucken.
Da Großbritannien nicht mehr zur EU gehört, brauchst du für die Einreise einen Reisepass. Zusätzlich musst du derzeit ein Impfzertifikat vorweisen, um die Quarantänepflicht zu umgehen.
Kapstadt
Wenn es dich weiter weg in die Sonne zieht, ist Kapstadt auf jeden Fall die richtige Wahl. Da Südafrika, wie der Name schon sagt, südlich vom Äquator liegt, herrscht im Deutschen Herbst bereits Frühlingsklima. 25°C Durchschnittstemperatur im Oktober bieten optimale Reisebedingungen, da es zwar warm, aber nicht brütend heiß ist und man so ohne Probleme unterschiedlichste Outdoor-Aktivitäten unternehmen oder auch einfach mal einen Tag am Strand verbringen kann.
Darüber hinaus punktet die Stadt, welche von niederländischen und englischen Kulturen geprägt wurde, mit unberührter Natur, Weinbergen und einem internationalen Nachtleben am Fuße des Tafelbergs.
Zwar kein Geheimtipp mehr, aber definitiv ein To Do: der Sonnenuntergang vom Lions Head oder wie wäre es mit einer Safari, um die Big Five (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard) mal live zu sehen, statt nur im Zoogehege? Für die ganz Mutigen empfehlen wir Paragliding vom Signal Hill – diesen Ausblick vergisst du nie!
Ein besonderer Pluspunkt von Südafrika: Du kannst ganz ohne Visum und Impfnachweis einreisen. Schnapp dir einfach deinen Reisepass, setze dich in den Flieger und ab in die Sonne.
Toronto
Am Lake Ontario gelegen, gilt Toronto als Tor zu Kanada an der US-Grenze. Die größte Stadt Kanadas ist für ihre multikulturelle Atmosphäre aus europäischen und asiatischen Einflüssen bekannt.
Die Skyline aus Wolkenkratzern mit dem CN Tower, die großen Boulevards und individuellen Shops locken Stadtmenschen sowie Outdoorfans gleichermaßen. Panoramablick gefällig? Dann kannst du die Stadt auch von oben aus anschauen. Bewundere die Stadt vom 550 Meter hohen CN Tower – die Aussichtsplattform mit Glasboden ist garantiert nichts für schwache Nerven. Falls dir der Trubel in der Großstadt dann doch zu viel wird, kannst du innerhalb von einer Stunde bei den Niagarafällen sein.
Wo sind die Foodies? Poutine ist Kanadas inoffizielles Nationalgericht. Die Pommes, die mit Käse und Bratensoße übergossen werden, erfreuen sich quer durchs Land großer Beliebtheit und sind sowohl als Afterparty Food oder auch als Mittagessen ein garantiertes Highlight.
Bei all den verlockenden Möglichkeiten, die Toronto zu bieten hat, ist es umso besser, dass du inzwischen wieder ganz ohne Probleme mit Impfnachweis und ETA Visum einreisen kannst.
Fazit
Die so schmerzlich vermisste Reisefreiheit kehrt zum Glück Stück für Stück zurück. Endlich kannst du dich wieder auf die Ferien freuen und dein Urlaub im Ausland wird wieder planbar. Die Welt hat so viel zu bieten und wartet darauf, von dir entdeckt zu werden.
Wenn du möglichst viel in kurzer Zeit erleben willst und währenddessen deine Englisch-Skills aufbessern möchtest, dann ist der Intensivsprachkurs von EF perfekt. Mit Studenten aus aller Welt lernst du vor Ort an EF eigenen Schulen und erlebst nebenbei ein Land mit all seinen Facetten. Noch ein letzter Tipp: Komme mit Einheimischen ins Gespräch, erlebe die Kultur, probiere das lokale Essen und halte dich von Touristenfallen fern. So lernst du am ehesten das Leben vor Ort kennen und bekommst einen authentischen Eindruck von der Lebenseinstellung und der Kultur, die die Lebensart in deinem Zielland ausmachen.
Über EF Education First: EF Education First ist ein internationales Bildungsunternehmen für Sprach- und Bildungsreisen, internationale akademische Abschlüsse und Kulturaustausch. Mit dem Ziel, die Welt durch Bildung zugänglich zu machen, wurde EF ursprünglich als „Europeiska Ferieskolan“ (dt.: Europäische Ferienschule) 1965 vom Schweden Bertil Hult gegründet. Heute betreibt EF 580 Schulen und Büros in mehr als 50 Ländern auf der ganzen Welt, um Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Erwachsenen dabei zu helfen, ihre Sprachziele im Ausland zu verwirklichen.