Die Bucket List für Studenten
Als Student bist du wahrscheinlich zum ersten Mal wirklich unabhängig, lebst unter Umständen an einem neuen Ort mit neuen Möglichkeiten. Jaja wir wissen schon „with great freedom comes great responsibility“ aber das wollen wir jetzt mal kurz über Bord werfen. Mit Verantwortung kannst du dich schließlich noch lange genug rumschlagen. Stattdessen haben wir eine Bucket List mit Dingen, die du mindestens einmal in deiner Studentenzeit tun solltest, zusammengestellt. Damit es mindestens legen….(wait for it)….dary wird.
1. Eine WG-Party schmeißen
Quelle: kotzendeseinhorn.de
In deiner Studentenzeit bist du wahrscheinlich dauernd auf WG-Partys unterwegs, da man hier prima Leute kennen lernen, sich kostengünstig betrinken und überhaupt allerlei Unsinn anstellen kann. Und wer kennt nicht den Gedanken: „Gott sei Dank wohn ich hier nicht“. Aber mindestens einmal solltest auch du in die Rolle des Gastgebers schlüpfen und in der eigenen Bude feiern. Ein legendärer Abend mit allen deinen Freunden entschädigt reichlich für das Aufräumen am nächsten Tag.
2. Eine Nacht durchmachen und direkt auf die Uni gehen
Klingt irgendwie nicht so verlockend? Trotzdem geht es wohl jedem Studenten mal so und ist eine Erfahrung wert. Denn wenn du nicht ein einziges Mal eine Nacht durchmachen musst, um eine liegengebliebene Hausarbeit fertig zu schreiben oder ein Referat kurzfristig auf die Beine zu stellen, dann ist dein Studium wohl nicht herausfordernd genug. Oder du zu organisiert – in dem Fall können wir nur den Hut vor dir ziehen. Kommt aber eh so gut wie nie vor!
3. Spontan verreisen
Es ist eine Binsenweisheit, dass du nie wieder so unabhängig sein wirst und so viel freie Zeit hast wie in deinem Studium! In den meisten Fällen stimmt das aber auch: ewig lange Semesterferien sind nicht zu vergleichen mit 24 Werktagen Urlaub pro Jahr. Und selbst wenn du dich selbstständig machst, wirst du wahrscheinlich eher damit beschäftigt sein Aufträge an Land zu ziehen, als dich irgendwo am Strand zu tummeln. Außer du machst eine Strandbar auf einer karibischen Insel auf versteht sich! So oder so: Carpe diem und entzieh dich einmal spontan dem Uni-Stress. Ob du dich unkonventionell auf ein Trampabenteuer begibst oder einen Last Minute Flug buchst, bleibt dir selbst überlassen.
4. Festival-Sommer
Egal, ob Hip-Hopper oder Raver, Indierocker oder Goadancer: Alle lieben Festivals! Und es wird ja auch für jeden Geschmack reichlich Auswahl angeboten. Also schnapp dir ein paar Freunde und fahr mit ihnen einen Sommer von Festival zu Festival, tanzt durch Tag und Nacht und vergesst sämtliche Hygiene-Standards. Beim Woodstock hat schließlich auch niemand geduscht!
5. Engagier dich für etwas
Wie bereits festgestellt hast du als Student überdurchschnittlich viel Zeit. Die kannst du auch dazu nutzen, etwas auf die Beine zu stellen. Egal, ob ehrenamtliches Engagement, politische Arbeit oder irgendein ganz anderes Projekt: Es kann befreiend sein, ein eigenes Projekt umzusetzen, dass nicht zwangsläufig irgendeinen finanziellen Gewinn abwerfen muss, sondern vielleicht just for fun existiert.
6. Aufwachen und nicht wissen, wo man ist
Der Klassiker. Hoffe einfach, dass du nicht gleich in einem anderen Land aufwachst. Ein anderes Bett reicht ja auch völlig aus. Dann noch möglichst souverän den Walk of Shame meistern und in Zukunft kontrollierter trinken.
7. Schau eine komplette Serie an einem Tag (einem Wochenende) an
Serien gehören zum Kater wie Tom zu Jerry, Ying zu Yang. Und vermutlich wirst du in deinem Studentenleben einige verkaterte Samstage, Sonntage oder auch Montage erleben. Deshalb ist es durchaus legitim, diese Zeit der Lethargie mal so richtig auszunutzen, dich zuhause zu verkriechen und eine Serie komplett am Stück durchzuschauen. 5 Staffeln Breaking Bad an einem Wochenende? Warum nicht? Und bloß kein schlechtes Gewissen zulassen. Aus dem Haus gehen ist höchstens bis zum nächsten Supermarkt erlaubt.
8. Tanz in den Morgen
Auch wenn du sonst eher zu den Couchpotatoes zählst: einmal bis in den Morgen tanzen und als Letzter aus dem Club gekehrt werden, hat schon seinen Reiz. Denn ab fünf Uhr morgens leert sich die Tanzfläche und du hast endlich Platz, um deine Tanzkünste zu entfalten. Und wetten, dass du danach schon wieder motiviert für die Afterhour bist? Und du weißt ja: after hour ist vor der hour…
9. Betrinke dich so, dass deine Mitbewohner dich nach Hause bringen müssen
Mitbewohner sind dazu da, dir bei Freud und Leid zur Seite zu stehen! Sagen wir jetzt mal so. Auf jeden Fall fallen „Nach-Hause-bring-Dienste“ in ihren Zuständigkeitsbereich, schließlich haben sie ja denselben Heimweg! Einmal so betrunken zu sein, dass dies tatsächlich eintritt, und sich im Nachhinein die Anekdoten des Abends erzählen lassen, ist auf jeden Fall eine Erfahrung wert.
10. Schließe dein Studium ab!
Last but not least… schließe dein Studium auch ab! Denn auch wenn es nicht so ami-mäßig wie auf dem Bild zugeht und du nur unspektakulär dein Zeugnis überreicht bekommst und mit deinen Studienkollegen die Gläser klirren lässt: der Moment, ab dem du einen Abschluss hast, ist trotzdem unbezahlbar!
